Wir liegen gerade im Bett und lassen den Tag Revue
passieren:
Begonnen hat der Tag mit gekochten Eiern, Toastbrot und
Marmelade, die eigentlich nur nach Zucker schmeckt. Danach machten wir uns auf
dem Weg nach Tangmarg, wo wir die Tindale Biscoe School besuchten. Dort wurden
wir von einigen Schülern der Schule singend und tanzend empfangen und haben uns
anschließend mit einigen Abschlussschülern bei Tee und Gebäck unterhalten.
Besonders gut hat uns bei dem Empfang gefallen, dass die Kleinsten für uns ein
Medley aus „If you happy and you know it clap your hands“, „Brush your teeth
every day“ und „He’s a jolly good fellow“- inklusive Armhochstrecken bei
„fehellooooooooooooow“- vorsangen UND die Bewegungen passend zu ihrem Gesang
machten. Weil der Direktor unsere Ententanz- Tanzeinlage am letzten Abend des
Youth Festivals mitbekommen hatte, schlug er vor, wir könnten es für die Süßen
schnell noch einmal machen. Mit schiefem Gesang, aber viel Mühe gaben wir unser
Bestes….wie man sieht.
Alle waren sehr dankbar, weil viele Gelder aus Deutschland kommen, um den Wiederaufbau der Schule zu finanzieren. 2010 ist diese nämlich abgebrannt. Man vermutet, dass sie angezündet wurde. Übrig sind nur zwei Stahltreppen, die die improvisierten Hütten, in denen der Unterricht z.Zt. stattfindet, umrandet. Diese und die verkohlten Baumstämme erinnern heute noch an das Unglück, jedoch sind alle sehr zuversichtlich und ein neues Gebäude, das bis zum Winter fertig gestellt werden soll, ist schon im Bau. Sehr gehetzt ging es von dort aus weiter zur höchst gelegensten Seilbahn der Welt in Gulmarg. Die Temperatur wurde wirklich zunehmend immer Kälter und spätestens auf der mittleren Gondelstation hatten alle ihre Jacken an. Jedoch war noch niemandem „schwummerant“. Das sah eine Station weiter oben- 4500m über Null- schon anders aus. Das Atmen wurde schwerer und die Gedanken weniger klar. Ca. 50m liefen wir den Berg weiter hoch, um den Schnee (!!) anzufassen und mussten auch über Steine kraxeln. Im Nachhinein wirkte der Weg gar nicht mal so steil, doch die dünne Luft brachte unsere Herzchen zum Pumpen!
Über den Wolken…
Alle waren sehr dankbar, weil viele Gelder aus Deutschland kommen, um den Wiederaufbau der Schule zu finanzieren. 2010 ist diese nämlich abgebrannt. Man vermutet, dass sie angezündet wurde. Übrig sind nur zwei Stahltreppen, die die improvisierten Hütten, in denen der Unterricht z.Zt. stattfindet, umrandet. Diese und die verkohlten Baumstämme erinnern heute noch an das Unglück, jedoch sind alle sehr zuversichtlich und ein neues Gebäude, das bis zum Winter fertig gestellt werden soll, ist schon im Bau. Sehr gehetzt ging es von dort aus weiter zur höchst gelegensten Seilbahn der Welt in Gulmarg. Die Temperatur wurde wirklich zunehmend immer Kälter und spätestens auf der mittleren Gondelstation hatten alle ihre Jacken an. Jedoch war noch niemandem „schwummerant“. Das sah eine Station weiter oben- 4500m über Null- schon anders aus. Das Atmen wurde schwerer und die Gedanken weniger klar. Ca. 50m liefen wir den Berg weiter hoch, um den Schnee (!!) anzufassen und mussten auch über Steine kraxeln. Im Nachhinein wirkte der Weg gar nicht mal so steil, doch die dünne Luft brachte unsere Herzchen zum Pumpen!
Über den Wolken…
Nach einiger Zeit in der luftigen Höhe bei 12°C haben wir
uns dann von der Gondel wieder nach unten befördern lassen und waren dann in
einem „oberaffentittengeilen“ Hotel zum Lunch. Die Speisekarte war sehr
europäisch vom Burger, über Spaghetti Bolognese bis hin zu Fish and Chips. Das
einzige Problem war, dass es zuvor viel zu leckeres, warmes Brot mit Butter gab
und (weniger leckere) scharfe Hackfleischröllchen mit Minzsauce. Nach einem
Kaffee, Tee, oder Espresso ging es dann wieder zurück zur Schule in der wir uns
dann 2 Stunden lang entspannen konnten, bevor wir wieder zum Dinner mussten. Da
heute unser letzter Tag in Srinagar ist, naja eigentlich war, waren alle hohen
Tiere noch einmal zu essen da und anschließend bekamen wir alle die wunderbar
weiche Jacke der Schulkleidung als Andenken.
TBMS – Tindale Biscoe Mallinson Society
Morgen verlassen wir also das Paradies auf Erden und es geht
zurück nach Jammu
Gute Nacht J
Leonie, Thomas und Alisa
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen