Wao…. Wir sitzen im Flieger und es ist so coooool. Nachdem
wir die ersten Hürden dieser Reise überwunden hatten… Treffen, Einchecken, auf
alle warten… vor allem auf den Gerhard, in der Kapelle noch einen Reisesegen
bekommen, nachdem wir auf Johny und Horst-Jürgen gewartet haben … hier sei
erwähnt, dass unsere Zeitplanung in diesem Zusammenhang nicht so clever war…
wir haben uns zwischen 18 und 18:30 Uhr verabredet und sollten um 20 Uhr den
Reisesegen bekommen, aber um 20:15 Uhr sollte Boarding sein und bis dahin mussten
wir noch durch den Check in und die Passkontrolle und und und…
Aber nun sitzen wir im Flieger und es ist saucool! Wir
sitzen zusammen, nachdem wir Gerhard, Lea und Fabian noch zu uns geholt haben.
Die erste Runde trug schon maßgeblich zur Erheiterung bei!
Ich habe lediglich um eine Cola und ein Wasser gebeten und direkt eine große Flasche Wasser
bekommen…
Alisa wollte das Selbe und bekam
2 Flaschen Cola (je 1 Liter!!!) und eine Flasche Wasser! Insgesamt hatten wir
als Gruppe dann in etwa 2 Tetrapaks O-Saft, 3 Liter Wasser und 2 Liter Cola.
Und das war nur ein kleiner Teil…
zu erwähnen sind noch die Tritzilionen Päckchen Erdnüsse und andere
Nettigkeiten! Und gefühlte 5 Minuten am Erdnüsse knabbern, kommt auch schon das
Diner. Und neben dem Hauptgericht, dem „Beilagensalat“ (welcher eine als
Paprikascheibe getarnte Pepperoni enthielt, welche den Vorkostern den Mund verbrannte) gab es auch noch merkwürdigen
Karotten-Honig-Apfel Nachtisch.
Es ist klasse hier an Board! Direkt
als wir fertig mit dem Essen waren, wurden wir umgehend gefragt, ob wir
Nachschlag wollen. Verneinend trafen die netten Flugbegleiter 5 Minuten später
wieder ein, um Kaffee und Tee auszuteilen. Wow!
Die Gruppe wächst und wächst zusammen und auch wenn wir
direkt neben den Toiletten sitzen und jede Spülung ein kleines Zucken auslöst,
ist die Stimmung großartig!
Leonie und Leon versuchen gerade ALLE Funktionen der
Bildschirme am Sitz des Vordermannes raus zu kriegen… J
Die Flugbegleiter sind saunett! Sie bieten uns immer noch
mehr an… ob das an unseren T-Shirts liegt??? Wir probieren das einfach auf dem
Rückflug noch mal.
Nachdem wir jetzt die niedlichen kleinen Zettel (Arrival
Card for Passenger etc.) ausgefüllt haben, schauen jetzt die Meisten einen Film, wenn sie nicht noch am
Ausfüllen sind und tüfteln wie sie ihren langen Namen in die wenigen Kästchen
bringen sollen.
Es ist aber keine Bürokratie wie in Deutschland.
Was mich jedoch am Anfang hier im Flieger überrascht hat sind die orange-roten Sitze mit braunen Akzenten und beigen Blümchen. Sind aber ganz nett.
Es ist aber keine Bürokratie wie in Deutschland.
Was mich jedoch am Anfang hier im Flieger überrascht hat sind die orange-roten Sitze mit braunen Akzenten und beigen Blümchen. Sind aber ganz nett.
Mal sehen wie sich das Frühstück in ein paar Stunden erweist
und ob wir schlafen können, denn Kraft brauchen wir für den kommenden Tag
allemal.
Von Leonie
07.01 Uhr Ortszeit in NeuDelhi. Zu Hause ist es gerade 3.31
Uhr. Alle sind so müde, dass sie in Kindeheitsverhaltensmuster zurückverfallen
und z.B. die Zunge herausstrecken und jammern… aus Spaß. Die Langeweile kommt
nämlich noch hinzu. Was komisch ist, weil es im Flugzeug nämlich
Fernbedienungen(!!!) gibt, die es vermeiden, dass man sich vorbeugen muss, wenn
man den Unterhaltungsbildschirm, der am Vordersitz angebracht ist, bedienen
will. Es gibt wirklich tollle, aber auch lustige Musik. Ich habe vorhin Phil
Collins gehört, es gibt jedoch auch ein Charts- Album im Chipmunk-Style oder
die Mary Poppins- Filmmusik. Crank.
Eben gab es Frühstück. Mal abgesehen davon, dass nichts von dem, was serviert wurde mir Lust auf viel Essen machte, denke ich darüber nach, wieso uns JETZT Frühstück serviert wird. Sowohl 03.00 Uhr, als auch 06.30 Uhr scheinen mir sehr seltsame Zeiten für ein Frühstück bestehend aus zwei Croissants, eines davon schon vorgefüllt mit Aprikose. Nicht zu vergessen den wundersamen Obstsalat- bei Leon inklusive weißen Pelz auf einer einzigen Weintraube. Muss ja kalt sein, wo sie herkommt…
Eben gab es Frühstück. Mal abgesehen davon, dass nichts von dem, was serviert wurde mir Lust auf viel Essen machte, denke ich darüber nach, wieso uns JETZT Frühstück serviert wird. Sowohl 03.00 Uhr, als auch 06.30 Uhr scheinen mir sehr seltsame Zeiten für ein Frühstück bestehend aus zwei Croissants, eines davon schon vorgefüllt mit Aprikose. Nicht zu vergessen den wundersamen Obstsalat- bei Leon inklusive weißen Pelz auf einer einzigen Weintraube. Muss ja kalt sein, wo sie herkommt…
Das Flugzeug hat sich Mühe gegeben, die Passagiere sanft und
sonnenaufgangsmäßig zu wecken... jedenfalls die, die auch wirklich schlafen
konnten. Und gerade, als man sich an das leichte Licht gewöhnt hatte, ging das
grellste und hellste Licht meines ganzen Lebens an- wie im Krankenhaus. Obwohl
alle müde sind wie Kängurus, lachen wir viel und haben Spaß- und das ist ja
auch das WichtigsteJ
Wichtig!
Ein Domi: heldenhafter Versuch 200ml Duschgel, eine normale
Größe Deo oder ähnlich im Handgepäck mit in den Flieger zu nehmen. Folge: bei
der Sicherheitskontrollen haben sie ihm BEIDES abgenommen. Eine unangenehme
Nachwirkung kommen übergroße Sorge um die körperliche Hygiene sein und das
wiederholte Erzählen des Geschehen.
Krasse Sache!
1. Es
ist tatsächlich heiß und feucht hier! Wir sind alle total geschwitzt!
2. Der
Straßenverkehr ist … ich möchte sagen… für europäische Verhältnisse ein
Abenteuer! Das äußert sich in vielerlei Hinsicht! Wir sind mit 2 Vans abgeholt
worden… und unsere Koffer haben sie mal sportlich aufs Dach geschnallt mit
indischen Spanngurten (O-Ton Alisa, in Deutschland würde man dazu Kordel
sagen). Dann ging es langsam durch das Parkhaus und zwischen dem obensten
Koffer und der Decke oder wahlweise den Leitungen, Lampen, Schildern oder was
sonst noch von der Decke hing, durch. Dann ging es das erste Mal auf indische Straßen!
Statt den Blinker zu setzen, streckt man auch gerne mal den Arm aus dem Fenster
oder hupt. Die Spur zu halten ist auch eher nicht üblich, wobei ich mich frage,
warum sie dann trotzdem manchmal Linien auf die Straße malen? Und wenn einer zu
nah kommt… wird gehupt! Dass die Autos ein paar dellen haben, wundert da auch
keinen mehr. Der Linksverkehr ist nur im ersten Moment ungewohnt… aber die
Radfahrer auf einer Schnellstraßenähnlichen Straße, die einem entgegen kommen,
sind ebenso ungewohnt wie die Leute auf der Straße, die Vespas mit 4 Personen
(die Kinder wahlweise vorne oder in der Mitte).
3. Flora
und Fauna und Tierwelt: Es ist alles viel grüner als gedacht! Und so viele
Palmen! Es ist echt wie im Dschungel hier. Wir sind dann an einem „Park“ vorbei
gefahren, an dem ziemlich viele Affen saßen und zwischendrin eine Ziege! Auch
die ersten Mücken haben wir erlebt. Leider überlebten es die beiden nicht ;-)
Nun sind wir
also im Headquater der Church of North India angekommen, haben unsere Zimmer
und einen 30 min Rest. Dann teatime und um 12:30 Lunch.
Später
besprechen wir dann noch unser Programm. Ich bin gespannt, was uns noch
erwartet.
Sie Stimmung
in der Gruppe ist ausgelassen und gut!
Ich bin
dankbar!
…und jetzt los zu Tee!
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