Wir sitzen im Zug und haben rund 5 Stunden mit Abendessen
vor uns. Ich sitze neben einem jungen Mann, der in Berlin Maschinenbau
studiert.
Jetzt haben wir Stephie das Tablet geklaut.
Nach dem uns angekündigten „INDERcontinental- Breakfast“,
welches sehr indisch war, starteten wir wie geplant unseren Tour durch
Jaip(o)ur mit unserer Guidess Angelika, weil uns Vijay leider nicht begleiten
konnte und im Hotel bleiben musste.
Da man unser versucht jeden Wunsch zu erfüllen, sind wir zum
Amber- Palast gefahren. Dort angekommen haben Leonies Augen mehr als
geleuchtet, denn dort gibt es 120 Elefanten auf denen man den Berg hinauf zur
Anlage reiten kann. Das Elefanten reiten war definitiv eine lustige
Angelegenheit, denn es schaukelte, man rutschte auf der Sitzfläche und die
Sitzfläche mit einem. Doch es war soooooooooooo toll!!!!!!!!!!! (O-Ton Leonie) J
Die Palasthöfe waren wirklich schön gestaltet, weil man
immer etwas Neues entdecken konnte und Pflanzen und auch ganze Gärten angelegt
waren. Da die Gebäude sehr verschieden aussahen, wurde es nicht langweilig,
weil man immer wieder neue Muster und Farben entdecken konnte. Zudem hatte man
vom Berg eine atemberaubende Aussicht auf umliegende Berge und auf das Tal mit
einem wunderschönen See.
Mit dem Jeep ging es wieder den Berg hinab, wobei wir uns
nicht sicher waren, ob der eine Jeep bremsen konnte und ob der andere bei dem Versuch
nicht einfach weiterrutschen würde, da gar kein Profil mehr auf den Reifen
vorhanden war. Wir sind dann doch heil im Tal angekommen und direkt in unseren
Bus gestiegen.
Nun sollte einer unserer- naja, der der weiblichen
Teilnehmerinnen Pläne für Indien in die Tat umgesetzt werden, weil wir wollte
uns einen Sari beziehungsweise eine Kurta schneidern lassen, dieser scheiterte
jedoch daran das wir nicht soo genau wussten was wir wollten, wir 100%ig
überzeugt sein wollten, die indischen Muster nicht ganz unsere sind und man
sich zwischen gefühlt tausenden von Materialien entscheiden muss, ergo, wir
haben es nicht aufgegeben, aber vertagt.
Also Mittagessen. Dies bestellte heute Angelika, da wir uns
nicht entscheiden können und auch nicht so genau wissen, was wir bestellen
sollten. War wie immer gut gewürzt und lecker.
Nachdem wir mal wieder viel zu satt waren, ging es weiter
zur Gemeinde St. Andrews, dort haben wir uns die Kirche angeschaut und
anschließend eine kurze Andacht gehalten. Beim Singen ist aufgefallen, dass die
Melodie von typisch deutschen bzw. typisch indischen Lieder äußerst ähnlich
ist. Anschließend haben einen Reisesegen erhalten oder wie Stephie immer so
schön sagt, wir wurden „ausgesegnet“.
Und dann sind wir zwei wunderschöne EJHN- Tassen
losgeworden. Juhuu, weniger Gewicht!! Diese Freude währte nicht lange, auch die
Inder haben ihre eigenen Tassen, also wurde einmal getauscht.
Von dort aus ging es dann zum Bahnhof und mit dem Zug zurück
nach Delhi.
Zug fahren in Indien ist ein wenig anders als in Deutschland, das fängt damit an das es drei, vier (mit Gepäckwagen) oder fünf (mit Dach) Klassen gibt und man eine feste Platzreservierung hat, die sich aber als unvorteilhaft bzw. in mehreren Fällen als falsch erwiesen hat.
Im Wagon C5 hätten eigentlich Eva, David, Leon und Gerhard und viele weitere Menschen sitzen sollen. Nach 10minütigem Bäumchen-wechsel-dich inklusive Erregung großer Aufmerksamkeit hatten schließlich alle einen Sitzplatz gefunden: Die zwei Indischen Freunde, die genau wie Eva und Leon nebeneinander sitzen wollten, aber auch die indische Kleinfamilie, die zu siebt auf sechs Plätzen zusammen sitzen wollte. Erst als ein Geschäftsmann zurück kam, der leider im unpassenden Moment kurz draußen gewesen war und nun keinen freien Platz mehr hatte, begann das richtige Chaos. Sieben Männer standen mit all ihren Tickets, technischen Kleingeräten und sonstigen Informationen zusammen und diskutierten ca. 30 Minuten, wo man noch einen Sitzplatz herzaubern könnte. Schließlich ergab die Fehlersuche, dass bei einer Umbuchung ein klitzekleiner Nummernfehler passiert war, aber dank viel indischer Mentalität alles doch noch geregelt werden konnte.
Zug fahren in Indien ist ein wenig anders als in Deutschland, das fängt damit an das es drei, vier (mit Gepäckwagen) oder fünf (mit Dach) Klassen gibt und man eine feste Platzreservierung hat, die sich aber als unvorteilhaft bzw. in mehreren Fällen als falsch erwiesen hat.
Im Wagon C5 hätten eigentlich Eva, David, Leon und Gerhard und viele weitere Menschen sitzen sollen. Nach 10minütigem Bäumchen-wechsel-dich inklusive Erregung großer Aufmerksamkeit hatten schließlich alle einen Sitzplatz gefunden: Die zwei Indischen Freunde, die genau wie Eva und Leon nebeneinander sitzen wollten, aber auch die indische Kleinfamilie, die zu siebt auf sechs Plätzen zusammen sitzen wollte. Erst als ein Geschäftsmann zurück kam, der leider im unpassenden Moment kurz draußen gewesen war und nun keinen freien Platz mehr hatte, begann das richtige Chaos. Sieben Männer standen mit all ihren Tickets, technischen Kleingeräten und sonstigen Informationen zusammen und diskutierten ca. 30 Minuten, wo man noch einen Sitzplatz herzaubern könnte. Schließlich ergab die Fehlersuche, dass bei einer Umbuchung ein klitzekleiner Nummernfehler passiert war, aber dank viel indischer Mentalität alles doch noch geregelt werden konnte.
Des Weiteren gab es heute sage und schreibe dreimal etwas zu
Essen, zuerst Erdnüsse, Kuchen (sah aus wie Sägespäne und war unglaublich
lecker J),
irgendetwas aus Teig mit einer scharfen Füllung und Ketschup und schwarzer Tee,
danach Tomatensuppe mit Grissini und Butter und dann gab es ein vegetarisches
und ein nicht vegetarisches Essen mit Naan und Reis.
Nach 5 Stunden Blog schreiben, essen, die ersten 1000 Bilder
durchschauen und Eindrücke austauschen sind wir dann endlich in Delhi
angekommen.
Back to
Delhi – That’s why we stay at the YMCA!!
Alisa und Leonie
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